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Antike Weiblichkeit

Vergessen, unterschätzt, nicht beachtet: In der Reihe „Wiederentdeckt“ holt das Zeughaus-Kino im DHM Schätze der deutschen Filmgeschichte aus der cineastischen Versenkung. Diesmal: „Gisela“ von Isabelle Stever (2005). In einer grauen Hochhaussiedlung entwickelt sich eine amouröse Dreiecksbeziehung zwischen den Single-Herumhängern Paul und Georg und der verheirateten Kassiererin Gisela, die zwischen Arbeit, Mann, Kind und gestreiften Einrichtungsgegenständen zu ersticken droht. Spannungen und Tristesse treffen auf Sex und Freiheitsdrang. Der Film basiert auf einem Buch von Anke Stelling und Robby Dannenberg.

19 Uhr, Eintritt 5 Euro

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