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Jahresrückblick Film von: Thomas Arbeitshauser

Thomas Abeltshauser taz-Autor

„All of Us Strangers“. Was, wenn es die Chance gäbe, sich mit den verstorbenen Eltern auszusprechen? Kein Film hat mich dieses Jahr so berührt wie Andrew Haighs Drama. Es erzählt herzzerreißend von Trauer, Versöhnung und Liebe.

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„Riefenstahl“. Auch beim wiederholten Sichten fasziniert Andres Veiels Auseinandersetzung mit Hitlers Propaganda-Filmemacherin. Herausfordernd und erhellend, auch weil er den Bezug zur Fake-News-Gegenwart aufzeigt.

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„Ripley“. Noch mal Andrew Scott aus „All of Us Strangers“, diesmal als talentierter Trickbetrüger Tom Ripley in der Schwarz-Weiß-Adaption des Patricia-Highsmith-Romans. So düster-melancholisch sah die Amalfiküste noch nie aus.

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„Geister“. Horror, Satire, Seifenoper! 30 Jahre nachdem Lars von Trier erstmals unter dem Reichskrankenhaus Kopenhagen das Tor zur Hölle öffnete, lässt sich endlich seine Kultserie komplett bingen. Ein teuflisches Vergnügen!

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Beth Gibbons: „Lives Out­grown“. Eine Rückkehr war 2024 auch für die Ex-Portishead-Sängerin. Ihr Soloalbum nach langem Schweigen hat mich durch das Jahr getragen. Und ihr Berliner Konzert am 2. Juni war eine Offenbarung.

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