Zahl des Tages: 10.000 Robobusse
Klingt noch nach Zukunftsmusik, könnte vielleicht 2026, spätestens aber 2027 real werden: selbstfahrende Robo-Busse, die in deutschen Städten unterwegs sind. Davon zumindest ist Richard Damm überzeugt, Präsident des Kraftfahr-Bundesamt (KBA). In Hamburg etwa könnten 2030 gar schon 10.000 dieser Robo-Busse Fahrgäste transportieren, ohne dass jemand am Steuer sitzt. Die Anschaffung könnte zunächst einmal teuer werden, sagt Damm der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die gewonnene Flexibilität sei aber enorm. Wenn kein Fahrer an Bord ist, brauche es beispielsweise keine Ruhezeiten mehr. Busse, die nonstop unterwegs sind – ein Traum für die mangels Fahrer*innen von Busverspätungen geplagten Städte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen