piwik no script img

Rudolf-Kalweit-Stadion in Hannover Die Schafe sind bald arbeitslos

Schon seit 1918 wird hier Fußball gespielt, ebenso Rugby und seit einiger Zeit auch American Football. Doch um den Sportbetrieb im Rudolf-Kalweit-Stadion in Hannover am Laufen zu halten, helfen seit drei Jahren einige Schafe aus. Tag für Tag kümmern sie sich um das Gras und Unkraut auf den Tribünen von Hannovers zweitgrößtem Stadion. Der Platzwart des im Herrenfußball aktuell fünftklassigen SV Arminia Hannover würde ohne die externe Hilfe sonst einfach nicht mehr mit der Arbeit hinterherkommen. „Der Erhalt der Sportstätte hat in den vergangenen Jahren viele Anstrengungen gekostet“, erklärt Vereinschef Frank Willig. Doch benötigt werden die Schafe bald nicht mehr: Die Stadt Hannover hat nun beschlossen, das Stadion für rund 21 Millionen Euro grundlegend zu sanieren. Losgehen soll es im kommenden Jahr mit dem Bau neuer Kabinen und Duschen, im Anschluss sollen der Rasen und die Tribünen modernisiert werden. Was dann mit den helfenden Schafen geschieht, ist noch nicht klar. Foto: Christian Wyrwa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen