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Senatorin will reden

Laut Günther-Wünsch soll Entlastung in den Kitas auch ohne Streik ein Thema bleiben

Für Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) ist die Debatte um eine Entlastung des Kita-Personals auch nach zweimaligem gerichtlichem Streikverbot nicht vom Tisch. „Die Situation hat sich für mich damit nicht erledigt“, sagte sie nach der Senatssitzung am Dienstag. Dort hatte sie den Kita-Entwicklungsplan vorgestellt. In der Pressekonferenz kündigte sie an, mit allen Beteiligten sprechen zu wollen. In Richtung der Gewerkschaft Verdi, die mit einem Streik Entlastungsschritte erzwingen wollte, sagte Günther-Wünsch allerdings: „Ich habe bisher keine Kontaktaufnahme von Verdi.“

Der Senatorin zufolge ist die Zahl der Kinder im Kita-Alter, also unter 7 Jahren, seit 2019 um mehr als 3 Prozent gesunken. Zugleich gebe es so viele Kita-Plätze wie noch nie und stadtweit ausreichend davon. Sie räumte aber ein: „Es hilft keinem Kind aus Marzahn-Hellersdorf, wenn in Rudow ein Platz frei ist.“ (sta)

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