Zahl des Tages: 4.500Kosmetika
Shampoo, Deo, Creme für Körper, Hände, Gesicht, dazu dekorative Kosmetika wie Nagellack oder Lidschatten – es ist eine Menge, was sich in Drogerieregalen und auf Haut und Haaren von vielen Menschen befindet. Nun hat die Europäische Chemikalienagentur knapp 4.500 Kosmetika in 13 Ländern untersucht. Das Ergebnis: 285 der untersuchten Produkte – rund 6 Prozent – enthielten gefährliche Chemikalien für Umwelt oder Gesundheit. Zum Beispiel Perfluorononyl Dimethicone, eine Ewigkeitschemikalie. Die nationalen Behörden kümmern sich nun darum, dass die Produkte vom Markt kommen, abgeschlossen ist das aber noch nicht. Und selbst, wenn es so weit ist: In den restlichen Produkten finden sich immer noch genug Substanzen, die schädlich oder gefährlich, aber erlaubt sind.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen