taz🐾lage:
Neuer Pfostenrekord
Die Sache war völlig klar: Ab der Pause (in der 2. Berliner Medienliga ist das nach 30 Minuten), als die Teams die Seiten gewechselt hatten, ging es für den taz Panter FC aufwärts. Tor um Tor schossen die taz-Mannen (dieses Mal waren keine Angehörigen anderer Geschlechter dabei). Hilflos drehte sich der Wart der Spiegel-Mannschaft um, wenn der Ball hinter ihm im Netz gelandet war: Vier Treffer insgesamt für die Panter! Die beiden Chefredakteurinnen am Spielfeldrand wussten genau, was den Umschwung zur Halbzeit bewirkt hatte: Sie hatten das „taz Ultras“-Transparent zuvor noch eilig aus der Kabine geholt und neben das Tor gehängt. Welche Motivationskraft von diesem Stadiongehänge offenbar ausging! Wobei die Panter schon zuvor erstaunlichen Siegeswillen bewiesen hatten: So viele Lattentreffer waren nie! Das jedenfalls schilderten Spieler, die an den Spielfeldrand wechselten – zum Abkühlen und um dem zweiköpfigen Fanblock die Historie des taz-Fußballs zu erklären.
Doch mochten die Fans die Knapp-daneben-Schüsse nicht als vergeblich werten, es waren vielmehr Quasitreffer, die das Spiel nur aufwerteten und das gegnerische Team erkennbar einschüchterten. Es war deshalb nicht ganz zu erklären, wieso die Spiegel-Spieler dennoch die meisten Tore erzielten. Auseinander gingen sie mit einem Endstand von 7:4. Hätten sie länger gespielt, es hätte anders geendet! Ulrike Winkelmann
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