Zahl des Tages: +2,2 Prozent
Waren und Dienstleistungen in Deutschland werden zwar weiterhin teurer, aber die Inflation – also der Auftrieb der Preise – nimmt ab: Waren sie im Mai noch um 2,4 Prozent gestiegen, kletterten sie im Juni langsamer, nämlich nur noch um 2,2 Prozent. Interessant sind wie immer die Details: Energie wurde tatsächlich billiger, die Lebensmittelpreise erhöhten sich weniger als das Preisniveau insgesamt. Rechnet man diese beiden besonders unbeständigen Bereiche raus, schaut also auf die Kerninflation, landet man bei 2,9 Prozent. Was das bedeutet und was nun zu tun ist? Fragen Sie Ihre Ökonomin, Ihren Preisexperten oder lesen Sie den Kommentar auf
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