was alles nicht fehlt:
Politisch disqualifiziert: Der Ringer und zweimalige Olympiasieger Abdulraschid Sadulajew aus Russland wird nicht bei den kommenden Olympischen Sommerspielen in Paris teilnehmen können. Wie der Ringer-Weltverband am Donnerstag mitteilte, lässt dieser Sadulajew aus politischen Gründen nicht zum europäischen Qualifikationsturnier in Baku zu. Ein externes Gremium habe dies auf Grundlage der vom IOC festgelegten Kriterien für die Startberechtigung neutraler Athleten aus Russland und Belarus entschieden. Laut neuen Informationen unterstütze Sadulajew den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Außerdem sei er immer noch Mitglied von Dynamo Moskau. Der Verein gilt traditionell als dem russischen Geheimdienst nahestehend.
Souverän gewonnen: So richtig überraschend kam es nicht: Bayer 04 Leverkusen ist im DFB-Pokalfinale. Schließlich hat Leverkusen diese Saison in der Bundesliga noch kein einziges Spiel verloren. Auch das DFB-Halbfinale am Mittwoch gewannen sie – trotz Anwesenheit ihres treuen Fans und Tote-Hosen-Sängers Campino – souverän mit 4:0 gegen Fortuna Düsseldorf. Leverkusen steht somit gegen den 1. FC Kaiserslautern im Finale. Dieses findet am 25. Mai in Berlin statt.
Unglücklich gestürzt: Radprofi Lennard Kämna befindet sich nach einem Trainingsunfall auf Teneriffa auf der Intensivstation. Nach Angaben des Rennstalls hat ein entgegenkommendes Fahrzeug beim Abbiegen dem 27-jährigen Bremer die Vorfahrt genommen. Er habe sich „zahlreiche Verletzungen“ zugezogen, befinde sich aber in stabilem Zustand, teilte sein Bora-hansgrohe-Team mit. „Er ist wach, ansprechbar und kann kommunizieren.“ Kämna, früherer Junioren-Weltmeister und Sieger einiger Etappen bei Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta, bereitete sich im Trainingslager auf den Start bei der Italien-Rundfahrt vor.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen