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Ausgehebelt Getarnte HIV-Viren durchqueren Wirtszellen-Schutzwall

Schmuggel auf Mikroebene: Da das HIV-Virus sein Erbgut so gut verkapselt, dass die antivirale Schutzmembran des Zellkerns es nicht als schädlich erkennt und abwehrt, kann es in die Immunzelle eindringen, die fortan ihr Gegenteil, nämlich das Erbgut des Immundefekts Aids, produziert. Diesen Mechanismus haben jetzt Teams um Dirk Görlich am Göttinger Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften und Thomas Schwartz am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entdeckt. Die Erkenntnis könnte zu besseren Aids-Therapien führen. Foto: Visualisierung: Johannes Pauly

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