: Wer kommt denn noch zum taz lab?
Einige taz-lab-Evergreens und ganz neue Gesichter: Klimaaktivist*innen, Wissenschaftler*innen und ein Podcaster
Die taz-lab-Redaktion arbeitet auch diese Woche auf Hochtouren. Mails werden geschrieben, die Telefone glühen – und es hat sich gelohnt. Es sind eine ganze Menge neuer Gäste und Diskussionsrunden dazugekommen, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Hier nur einige der Referierenden, mit denen wir Ende April diskutieren werden:
Erneut dabei ist Luisa Neubauer. Die Klimaschutzaktivistin ist in Deutschland eine der Hauptorganisator*innen der Fridays-for-Future-Bewegung. Die Geografiestudentin ist eine viel gefragte Sprecherin auf Demonstrationen für Klimaschutz und gegen Rechtsextremismus, sie setzt sich für eine lebenswerte Demokratie und mehr Gerechtigkeit ein.
Harald Welzer, der Sozialpsychologe und Mitherausgeber von tazFUTURZWEI, dürfte dem treuen taz-lab-Publikum ebenfalls aus dem letzten Jahren bekannt sein. Zuletzt erschien von ihm „Zeiten Ende: Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr“ beim S. Fischer Verlag.
Neu dabei dieses Jahr ist Daniel Heinz. Als Politikwissenschaftler forscht er an der TU Dresden zu russischem Imperialismus. Auf dem taz lab spricht er über den Kampf queerer Menschen für Normalität und über Unterschiede und Gemeinsamkeiten queeren Lebens in Osteuropa und Deutschland. Heinz ist zudem Aktivist in der Post-Ost-Community.
Ulf Buermeyer ist Jurist und Mitbegründer der Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V. (GFF). Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Verfassungsrecht und im Strafrecht. Gemeinsam mit dem Journalisten Philip Banse moderiert er seit 2016 den Podcast „Lage der Nation“ und analysiert darin wöchentlich die politischen Ereignisse in Deutschland und in der Welt. Auf dem taz lab wird er über den Umgang der demokratischen Medien mit der AfD diskutieren.
Jana Gäbert ist Agrarwissenschaftlerin und verbindet die Themen Landwirtschaft, Klimakrise und Ernährung miteinander und plädiert für eine engere Zusammenarbeit von Ernährungswissenschaftler*innen und Landwirt*innen, bildet das Erzeugen von Nahrung doch die Grundlage des Lebens. Mit Blick auf die Zukunft sei Klimaschutz ebenfalls elementar, um Ernteerträge langfristig sicherzustellen.
Last but not least freuen wir uns auf Yun-Chu Cho. Sie ist Literaturwissenschaftlerin an der HU Berlin und spezialisiert sich auf Nachwendeliteratur. Dabei forscht sie insbesondere zum Schweigen von Schriftsteller*innen in der Post-DDR-Literatur und der Zensur von Kommunikation und Geschriebenem in der DDR. Zudem beschäftigt sie, dass kaum westdeutsche Autor*innen über die Nachwendejahre schreiben, und begrüßt es, dass sich heute auch junge Autor*innen ohne direkte Ost-Biografie mit dem Thema beschäftigen. Sølvi Nymoen
Alles über unsere Gäste erfahren Sie immer hier und auf tazlab.de
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