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Handball: Färöer fit

Elias Ellefsen a Skipagotu von den Färöern Foto: dpa/Stache

26:26. Die Handballer der Färöer haben bei der Europameisterschaft gegen Norwegen einen Punkt gemacht. Norwegen ging beim Vorrundenspiel in Berlin als Favorit ins Rennen, die Färöer als das, was Färöer Fußballer und Ruderer auch immer sind: unterschätzte Außenseiter. „Wir haben versucht, die ganze Zeit cool zu bleiben und mit allem zu kämpfen, was wir haben“, sagte Färöers Elias Ellefsen a Skipagotu, der als Profi beim THW Kiel spielt, nach dem Sensationserfolg. Über 60 Minuten stellten sie sich quer, kämpften um jeden Fall. Erst in der Schlussphase schien es, als könne Norwegen den lästigen Underdog abschütteln. Drei Minuten vor dem Ende führte Norwegen mit 26:23. Aaaaaber: Die Färöer kamen wieder ran, und nur wenige Sekunden vor Schluss erkannten die Schiedsrichter auf Siebenmeter für die Färöer. Der wurde verwandelt. Über 5.000 Färöerfans in Berlin – das sind rund zehn Prozent der Inselbevölkerung – jubelten. Am heutigen Montag treffen die Färöer auf Polen.

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