: Jahresrückblick von Andreas Hergeth
Andreas Hergeth ist Redakteur für Kulturpolitik und Queeres und Chef vom Dienst.
Die Schwulenberatung Berlin konnte im Oktober den Lebensort Vielfalt am Südkreuz eröffnen. Dort leben in 69 Wohnungen schwule, lesbische, bisexuelle, trans+ und inter Menschen unterschiedlicher Generationen zusammen.
Der RBB: War das nicht letztes Jahr schon so? Weil unter der Intendanz von Petra Schlesinger zu viel Kohle auf kruden Wegen verbrannt wurde, muss der Sender auf Teufel komm raus sparen. Vielleicht doch mit dem MDR fusionieren?
Regierungschef Kai Wegner (CDU) macht auf Großstadtpartei und setzt auf Vielfalt. Deshalb gibt es seit Juli 2023 mit Alfonso Pantisano endlich einen Beauftragten für queere Belange – das hätte Berlin viel früher verdient.
108 Liter pro Quadratmeter: Im Juni hat es in Berlin so viel wie lange nicht geregnet – das vieljährige Mittel liegt für diesen Monat bei 70. Im November waren es 75 Liter (Mittel: 48). Und es regnet weiter, die Natur atmet auf.
Ellen van Loon, Architektin, in der Süddeutschen Zeitung: „Als ich in Berlin lebte, habe ich überhaupt nicht verstanden, warum die Geschichte von Ostberlin so wahnsinnig schnell ausgelöscht wurde. Man hätte das behalten müssen!“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen