: Neues Paar ganz oben
Das neu zusammengestellte Berliner Eiskunstlaufpaar Minerva Hase und Nikita Wolodin hat gleich bei der ersten Teilnahme einen Grand Prix gewonnen. Im finnischen Espoo haben sie mit 192,72 Punkten gewonnen. Das Paar ist zwar weder im Kurzprogramm noch in der Kür fehlerfrei geblieben. Aber die gebürtige Berlinerin und ihr aus Russland stammende Partner profitierten von den Fehlern der Konkurrenten und liefen vor allem stilistisch die beste Kür. „Es war nicht unsere beste Kür, aber wir haben versucht, bis zum Ende zu pushen“, sagte Hase. „Ich war sehr nervös und habe den Druck gespürt. Es ist ein neues Gefühl, in einen Wettbewerb zu gehen in dem Wissen, dass wir gewinnen können“, so die 24 Jahre alte Sportsoldatin
Rang zwei mit 188,60 Punkten ging an die Europameister der vergangenen Saison, die Italiener Sara Conti und Niccolo Macii, Platz drei an die Ungarn Maria Pavlova und Alexei Sviatchenko (186,19 Punkte).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
