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der schwerpunkt

Wohnungen für Obdachlose: Wenn es um Wohnungslosigkeit geht, stellen sich ganz schnell bestimmte Bilder ein: Menschen, die in Hauseingängen liegen, auf Bänken oder unter Brücken. Vor allem in den Großstädten ist der Anblick so allgegenwärtig, dass man gar nicht mehr richtig hinsieht – vielleicht aus Ignoranz und Gewohnheit, vielleicht aber auch einfach zum Selbstschutz, weil dieses Elend mit offenen Augen ja kaum zu ertragen ist. Debora Ruppert macht andere Bilder. In ihrer gerade im Bundestag ausgestellten Serie „Home Street Home“ porträtiert sie Menschen, die wohnungslos waren, es aber irgendwie wieder in Wohnungen geschafft haben. Mag ja sein, dass dieses Herzkissen arg kitschig und das Sofa etwas ramponiert ist – aber für ein Paar aus Saarbrücken markiert der Anblick den Unterschied zwischen der Sicherheit eigener vier Wände und dem tagtäglichen Überlebenskampf draußen auf der Straße. Zum Thema

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