was alles nicht fehlt:
Französische Ermittlungen: Der Fußball-Erstligist OGC Nizza hat seinen Profi Youcef Atal wegen eines propalästinensischen Social-Media-Posts vorläufig suspendiert. Gegen den algerischen Nationalspieler leitete die Staatsanwaltschaft am Montag eine Voruntersuchung wegen „Verherrlichung des Terrorismus“ sowie „Aufstachelung zu Hass oder Gewalt aufgrund einer bestimmten Religion“ ein.
Spanische Kläger: Im Schiedsrichterskandal rund um den FC Barcelona gerät der Vereinsboss Joan Laporta ins Visier der Justiz und wird angeklagt. Dabei geht es um Vorgänge in dessen erster Amtszeit zwischen 2003 und 2011. Vor drei Wochen wurde erst die spanische Schiedsrichterzentrale durchsucht. Hintergrund sind Überweisungen in Millionenhöhe bis ins Jahr 2018 an ein Unternehmen von José Maria Enriquez Negreiras, der damals Vizepräsident des Schiedsrichteausschusses war.
Saudische Helfer: Entgegen erster Überlegungen zu einer Ausrichtung unter anderem mit Australien unterstützt Indonesien die Bewerbung Saudi-Arabiens um die Fußball-WM 2034. Das Land prüfe jetzt Bewerbungen für die Zeit nach dem Turnier, teilte der nationale Verband am Mittwoch mit. In den vergangenen Tagen war über eine gemeinsame Bewerbung von Australien, Indonesien und Neuseeland oder von Australien, Indonesien, Malaysia und Singapur spekuliert worden, die Saudi-Arabien Konkurrenz gemacht hätte.
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