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der schwerpunkt

Dichterin Lotte Kramer: Im Februar 1929 hatte Dauerfrost den Rhein von Ludwigshafen bis Koblenz erstarren lassen. Erinnerungen daran stehen am Anfang von Lotte Kramers Lyrik: glückliche Bilder in hartem Winterlicht, scheinbar unbeschwert. Die Worte dafür findet sie erst nach Jahrzehnten des Schweigens, ein Menschenalter nach ihrer Flucht aus der Heimatstadt Mainz, jenseits von Vaterland und Muttersprache, auf Englisch. „Ice-Break“ heißt der erste Band eines Œuvres, das von Tod, Erstarrung, Schönheit handelt. Und immer wieder vom Rhein und der verlorenen Heimat: ein Gruß zum 100. Geburtstag der Autorin, die in Peterborough lebt. Zum Thema

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