südwester: Ausgebaut
Niedersachsen hat kein Geld mehr für schnelles Internet. „Die Belastung des Landeshaushalts ist groß“, teilte das Digitalisierungsministerium in Hannover am Mittwoch mit. Deshalb wird der Breitbandausbau im nächsten Jahr nicht mehr vom Land gefördert. Niedersachsen liegt damit voll im Trend, schließlich sind die frühen 2000er ja gerade wieder voll hip. Vielleicht wird das niedersächsische Digitalisierungsministerium bald auch StudiVZ zurückholen und als Schnittstelle zur öffentlichen Verwaltung einführen? Ist bestimmt günstiger als teure Digitalisierungsprogramme. Und Anträge kann man bestimmt auch im „Buschfunk“ stellen. Der südwester kramt jedenfalls schon mal die Hüfthose raus, legt eine Avril-Lavigne-CD auf und beginnt zu gruscheln.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen