piwik no script img

Party in Berlin

Irgendwer bei den Berlin Volleys hatte vorgesorgt. Deshalb trugen die Spieler schon bald nach dem erfolgreich abgeschlossenen letzten Ballwechsel schwarze T-Shirts mit der Aufschrift: „Jetzt schlägt's 13 – Triple – Deutscher Meister 2023“. Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den VfB Friedrichshafen ist die Mannschaft am Samstagabend zum 13. Mal deutscher Volleyball-Meister geworden und hat eine Saison gekrönt, in der sie zuvor schon den Supercup sowie den deutschen Pokal gewonnen hatte. Was Geschäftsführer Kaweh Niroomand hinterher in all dem Jubel und Trubel in der mit 8.553 Zuschauern ausverkauften Max-Schmeling-Halle versprach, klang dann fast schon wie eine Drohung an die Konkurrenz in der Bundesliga: „Wir werden auch in der nächsten Saison wieder eine starke Mannschaft haben“, verkündete er. Einer der wichtigsten Baumeister der Erfolge verlässt freilich den Verein: Cedric Enard wird sich nach fünf Jahren als Cheftrainer ins Privatleben zurückziehen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen