was alles der wm nicht fehlt
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Das Singen der anderen: Südkoreas Nationaltrainer Paulo Bento will vor dem Spiel seiner Auswahl gegen Portugal (Freitag, 16 Uhr) die portugiesische Hymne mitsingen. „Ich bin als Portugiese geboren und werde als Portugiese sterben“, sagt Bento zur Begründung. „Ich bin sehr stolz, diese Spieler für mehr als vier Jahre trainiert zu haben.“

Das Pfeifen der Frauen: 70 Prozent der Bundesbürger befürworten den Einsatz von Schiedsrichterinnen bei der Männer-WM. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage. 12 Prozent lehnen es ab.

Der Kick der Zweiten: 0:1 verlor Frankreich sein letztes Vorrundenspiel gegen Tunesien. Dem nordafrikanischen Land nutzte der Sieg über eine französische B-Elf nichts. Zudem wurde ein aus dem Abseits erzielter Ausgleichstreffer Griezmanns nicht anerkannt – allerdings entschied der Schiedsrichter dies erst nach dem Schlusspfiff. Da hatte sich der französische TV-Sender TF1 schon verabschiedet. Ex-Bayern-Profi Bixente Lizarazu musste sich nach dem Werbeblock korrigieren; er hatte ein Unentschieden gelobt.

Das Weiterarbeiten der Dänen: Kasper Hjulmand bleibt trotz des Vorrunden-Aus seiner Mannschaft nach dem 0:1 gegen Australien weiterhin dänischer Nationaltrainer. Eine Trennung sei kein Thema, sagte Sportdirektor Peter Möller.