verweis:
Das Öffnen der Tür
Mit Hinblick auf die aktuelle Diskussion über Einbürgerung ist ein Film von 1986 interessant, der heute um 18 Uhr im Zeughauskino läuft. „Das Verschwinden der Schwelle durch das Öffnen der Tür“ ist ein Dokumentarfilm von drei dffb-Studierenden, Petra Heymann, Heidi Specogna und Thomas Schulz. Damals war die Zahl der Asylanträge gestiegen, 99.650 Anträge waren es 1986. Die populistische Rhetorik von „Das Boot ist voll“ erzeugte Ablehnung. Der Film tastet in vielen Gespräche den rechtlichen Rahmen von Aufnahme und Abschiebungen ab und lenkt den Blick auf den Ermessensspielraum, die Handlungsoptionen der Juristen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen