was alles der wm nicht fehlt
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Sechs gerecht verteilte Tore: Beim Spiel Kamerun gegen Serbien schossen die Kameruner das erste Tor und führten bis zur 45. Minute. Als es nach 52 Minuten in die Pause ging, führte Serbien mit 2:1. Später erhöhte die Serben auf 3:1. Am Ende stand es 3:3. Es scheint einiges los gewesen zu sein in Doha.

Ermittlungen gegen den DFB: Das Disziplinarkomitee der Fifa hat ein Verfahren gegen den DFB eröffnet, nachdem die Deutschen keinen Spieler zur Pressekonferenz am Tag vor der Partie gegen Spanien (1:1) entsandt hatten. Den Deutschen wird vorgeworfen, gegen Artikel 44 der WM-Regularien, Artikel 2.7.2 der Medien- und Marketing-Regeln sowie Artikel 8.5.3 des Team-Handbuchs verstoßen zu haben. Es droht eine Geldstrafe.

Ermittlungen gegen Kylian Mbappé: Als „Man of the Match“ hätte der Franzose nach dem Sieg der Seinen gegen Dänemark eigentlich vor die Presse treten müssen, um irgendwas zu sagen. Irgendeine Regel gibt es wohl, die ihn dazu verpflichtet.

Gewaltige Freude: In Brüssel ist es nach der 0:2-Niederlage Belgiens gegen Marokko im zweiten WM-Gruppenspiel zu Ausschreitungen gekommen. Rund 100 Polizisten mit Wasserwerfern mussten gegen Fans vorgehen, die Stadtmobiliar zerstörten und die Beamten mit Gegenständen bewarfen, berichteten Medien am Sonntag. Auch in den Niederlanden kam es Berichten zufolge zu Ausschreitungen. Zur Identität der Randalierer gab es zunächst keine Angaben. Auf Handyvideos von den Ereignissen sind mehrere Menschen mit Marokko-Fan­utensilien zu sehen.

Irgendwas mit Lionel Messi: Um den argentinischen Superstar gibt es beinahe jeden Tag Aufregung. Das Gerücht, er würde von Paris Saint-Germain nach Los Angeles in die Major League Soccer wechseln, hat für eine solche gesorgt. Dann ist da noch die Drohung eine mexikanischen Boxstars, der Messi angeblich vermöbeln will, wenn er ihm begegnet. Jener Saúl Álvarez hatte sich über ein Bild geärgert, das Messi nach dem 2:0-Erfolg Argentiniens gegen Mexiko zeigt, wie er mit einem Trikot der Gegner den Kabinenboden aufwischt.

Irgendwas mit Klinsmann: Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann fühlt sich nach seiner Kritik an der Kultur des Iran missverstanden. Sie sei „aus dem fußballerischen Kontext gerissen“ worden. „Ich habe viele iranische Freunde und war immer voller Komplimente für ihre Landsleute, Kultur und Geschichte.“