piwik no script img

will ich bleiben, wo ich bin? (1)

Foto: Foto und Text Quirin Leppert

Der Titel dieser Fotokolumne bezieht sich auf Thomas Braschs Gedicht „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“.

„Was ich habe, will ich nicht verlieren,

aber wo ich bin, will ich nicht bleiben,

aber die ich liebe, will ich nicht verlassen,

aber die ich kenne, will ich nicht mehr sehen,

aber wo ich lebe, will ich nicht sterben,

aber wo ich sterbe, da will ich nicht hin:

aber bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.

Zum einen ist da mein Leben auf dem Land, am Starnberger See, in einem Haus, mit Frau und inzwischen erwachsenen Kindern.

Da kommt mir beim Joggen ein Reiter entgegen auf einem Weg, der so schön am Rande eines Moors entlang mäandert. Zum anderen sind da meine Aufenthalte in München und in meinem Atelier, mein Pendeln, um am urbanen Leben teilzunehmen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen