: Putins Penis
Russlands Führer und sein kleiner Wladimir
Eine Woche vor dem Beginn des Kriegs in der Ukraine nahm Wladimir Putin an einer Militärübung mit Atomraketen teil. „Ohne das Staatsoberhaupt sind solche Starts nicht möglich. Sie wissen doch – der berühmte ‚rote Knopf‘ “, erklärte Putins Penide Dmitri Peskow. Seither vergeht kein Tag, an dem der russische Führer nicht symbolstark mit den pimmeligen Raketen droht oder mit dem roten Knopf, den Putin offenbar besonders gern drückt. Ständig hängt er seinen Pillemann in den Wind. Putin und sein kleiner Wladimir hier, Putin und sein kleiner Wladimir da. Der von imperialer Größe träumt und schäumt, wenn man ihm eins auf die Nüsse gibt. Wie die Ukrainer. Saugmaul Freudlos hätte seine wienerische Freude an dem Erektionsgestörten gehabt. Der trotz seines egomanen Exhibitionismus alle Welt penetrant glauben machen will, nicht wahnsinnig zu sein. Gebt dem armen Kerl Viagra! Oder schickt ihn zur Therapie her! Das untenrum-erfahrene Psychoteam der Wahrheit wird die Welt vor Putins Penis retten. Hauptsache, wir müssen diesen grinsenden Pimmelkopf mit seinem geistigen Priapismus nicht länger ertragen. Geht uns das auf die Eier!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
