piwik no script img

Von Studies initiiert

Forschungsprojekt zur NS-Vergangenheit in der Berliner Justizverwaltung jetzt online

Nach rund drei Jahren Forschung veröffentlicht die Berliner Justizverwaltung im Internet Daten zur NS-Vergangenheit ihrer Beschäftigten nach 1945. Auf einer neuen Website werden Zwischenergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts der Freien Universität (FU) und der Humboldt-Universität (HU) präsentiert. Diese Form der Darstellung sei vor allem auf Initiative der jungen Studierenden zurückzuführen, erklärte am Mittwoch Rechtswissenschaftler Jan Thiessen, der das Projekt an der HU begleitet. Für das Projekt wurden nach Justizangaben seit 2019 erstmals Quellen ausgewertet, die der Öffentlichkeit bislang nicht zugänglich waren. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert. Die Untersuchungen sollen fortgesetzt werden, geplant sei zudem eine Publikation im nächsten Jahr. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen