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taz Salon Es geht um mehr als das Recht auf Abtreibung

„Es sind die Geburtenraten. Es sind die Geburtenraten. Es sind die Geburtenraten“, schrieb der Attentäter von Christchurch in seinem Manifest. Doch irre Rechtsextreme sind nicht die einzigen, die glauben, Frauenkörper seien nur ein Mittel der Bevölkerungspolitik. Die Bevormundung und Reglementierung ist uralt, geschieht auf der ganzen Welt und betrifft alle Bereiche: von der Verhütung über den Abbruch bis zur Frage, wer Reproduktionstechnologien in Anspruch nehmen darf. Und immer gibt es Kinder, die erwünschter sind als andere. Warum es klar definierte reproduktive Rechte braucht, um das zu ändern, darüber diskutierten Gesine Agena und Dinah Riese mit taz-Leser:innen in Hamburg im taz Salon zu ihrem Buch „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“. Die nächsten taz Salons: „Verqueres Denken“, mit Andreas Speit, 24. Juni, Kiel; „Krieg ohne Ende?“, 29. Juni, Bremen. Foto: Miguel Ferraz Araújo

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