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Zum Glück gibt es Ruder

Oliver Zeidler Foto: Imago

Bei Flaute muss man rudern. Und wenn das einer kann, dann ist es Oliver Zeidler. Der 25-Jährige aus Ingolstadt ist nämlich deutscher Meister im Ruder-Einer. Im Finale der Titelkämpfe am Sonntag in Krefeld kam der Weltmeister von 2019 mit großem Vorsprung vor Jonas Gelsen (Frankfurt/Main) und Marc Weber (Marburg) ins Ziel. In Abwesenheit starker Konkurrenten wie Karl Schulze, Hans Gruhne und Tim-Ole Naske, die alle ein Pausenjahr einlegen, hatte Zeidler wenig Mühe. Trotz des souveränen Erfolgs sieht er noch Luft nach oben. „Ich habe in diesem Jahr deutlich weniger gemacht als in den vergangenen Jahren. Nach Olympia muss man sich auch mal rausnehmen und ein bisschen Kraft tanken. Deshalb war ich noch nicht in Topform“, sagte der Titelverteidiger. „Bei 750 Metern war es eigentlich schon gelaufen und ich konnte es locker nach Hause fahren“, sagte Zeidler.

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