piwik no script img

Wildes Gedenken Obdachlosen eine Stimme geben

„Ich brauche eine Wohnung, weil ich alt und krank bin.“ – „Ich brauche eine Wohnung, damit ich mich duschen kann.“ So lauten einige Aussagen, mit denen Wohnungslose begründet haben, warum sie vergangenes Jahr in den leer stehenden Gebäudekomplex Habersaathstraße 46 gezogen sind. Nachdem der Eigentümer Strafantrag gestellt hatte, wurden sie geräumt und die Besetzung beendet. Die Aussagen sind nun Teil eines Denkmals, das am Freitag im Wedding in der Nähe des Leopoldplatzes aufgestellt wurde von der Initiative „Leerstand hab ich saath“. „Das Denkmal soll den Obdachlosen, über die im Straßenbild oft hinweggesehen wird, eine Stimme geben“, sagte Viktoria Hauser von der Initiative zur taz. (taz) Foto: Florian Boillot

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen