piwik no script img

Bilderwahl Automobilausstellung mit Nachspiel

Vier Journalisten haben Klage gegen den Freistaat Bayern beim Verwaltungsgericht München eingereicht. Sie seien akkreditiert gewesen, hätten einen Presseausweis gehabt und seien dennoch von der Polizei bei der Berichterstattung über Proteste gegen die Internationale Automobilausstellung in München „wie Schwerverbrecher behandelt“ worden, erklärte die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju). Die Pressefreiheit sei „inakzeptabel“ eingeschränkt worden. Die Polizei hatte die Berichterstatter in Gewahrsam genommen, in eine Gefangenensammelstelle gebracht und dort durchsucht. taz-Reporter Michael Trammer war auch am Freitag auf der IAA von der Polizei behindert worden. Nach 4 Stunden in Gewahrsam wurde er wieder freigelassen. Foto: Foto: AdoraPress/J. Rettig

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen