piwik no script img

südwesterIn Sachen Liebe

In Niedersachsen sind dieses Jahr mindestens 57 Wolfsjunge geboren. Und damit reichlich drolliger Zündstoff für Streit zwischen Jäger*innen, Umweltministerium und Tier­schüt­ze­r*in­nen sowie für Berichte der taz. Aber was den südwester wirklich an den Tieren begeistert, ist ihre Fortschrittlichkeit in Sachen Beziehung: Manche der 38 Rudel verzichteten auf Nachwuchs – vielleicht, weil sie sich ihrer Karriere als Problemwolf widmen wollen. Andere leben Polyamorie at it’s best: Im Territorium Göhrde haben sich zwei Fähen aus dem gleichen Rudel mit einem Rüden gepaart und ziehen die mehr als 15 Welpen gemeinsam groß. Von wegen böser Wolf: An so viel Nächstenliebe können sich Menschen noch ein Beispiel nehmen – das gilt vor allem für mordlustige Schäfer*innen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen