USA: Todesschüsse auf Asian Americans
Acht Menschen sind in drei verschiedenen Massagesalons im US-Bundesstaat Georgia innerhalb kurzer Zeit erschossen worden. Bei sechs der Toten handele es sich um asiatischstämmige Frauen. Gut drei Stunden nach den Vorfällen in und um die Hauptstadt Atlanta am Dienstag nahm die Polizei einen 21-jährigen Weißen fest, der an den Vorfällen beteiligt gewesen sein soll. Nach Angaben des südkoreanischen Außenministeriums waren vier der Todesopfer Frauen koreanischer Abstammung. Die Initiative „Stop AAPI Hate“, die Diskriminierung von asiatischstämmigen US-Amerikanern nachverfolgt, beklagt seit Beginn der Coronapandemie einen „alarmierenden“ Anstieg von Vorfällen. Das Motiv der Morde von Georgia blieb aber zunächst unklar. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen