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Städte für Klimaschutz

In Hannover und Göttingen sollen zwei Bürgerbegehren den Klimaschutz voranbringen. In der Landeshauptstadt fordert das Bündnis Hannover erneuerbar, dass der Energieversorger Enercity bei der Strom- und Wärmeerzeugung schneller als geplant auf Kohle und Erdgas verzichtet. Die Initiative Göttingen Zero fordert, dass die Stadt bis 2030 statt bis 2050 klimaneutral wird. Erreicht werden soll das durch den Ausstieg aus fossilen Energieträgern und einen geringeren Ausstoß von Treibhausgasen in allen Bereichen. (dpa)

Rechte wieder vor Gericht

„Judenpresse“-Rufe bei einer Demonstration von Rechtsextremisten werden demnächst die Generalstaatsanwaltschaft in Braunschweig beschäftigen. Der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Michael Fürst, hat Einspruch gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Braunschweig eingelegt, die Ermittlungen wegen Volksverhetzung, Bedrohung und Beleidigung gegen einen Funktionär der Partei „Die Rechte“ einzustellen. Am Volkstrauertag 2020 hatte ein Rechtsextremist Journalisten als „Judenpresse“ und „Judenpack“ beschimpft und „Feuer und Benzin für euch“ gerufen. (epd)

Geflüchtete in Hannover

Rund ein Jahr nach der Zusage der großen Koalition zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland sind 2.060 Menschen aus dortigen Camps in Deutschland angekommen. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, landeten am Mittwoch in Hannover 106 Schutzbedürftige, die Mehrheit davon Minderjährige. (epd)