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Kieler Werft entlässt jeden Vierten

Die Kieler Werft German Naval Yards will sich von gut einem Viertel ihres Personals trennen. 134 der rund 500 Mitarbeiter:innen sollen in eine Transfergesellschaft wechseln. Alle Betroffenen erhielten eine Abfindung. Mehr als 40 von ihnen sollen zudem ein Angebot für den Übergang zur Rente erhalten. Geschäftsführung, Betriebsrat und Gewerkschaft hatten sich auf einen Sozialtarifvertrag verständigt. Teil der Vereinbarung seien ein verbindlicher dreijähriger Investitionsplan und ein Weiterbildungspaket. Als Grund für den Personalabbau gab das Unternehmen die wirtschaftliche Situation der deutschen Werften insgesamt an, die sich durch die Coronapandemie deutlich verschlechtert habe. (dpa)

Osnabrück testet kostenlos

Die Stadt Osnabrück bietet seit Montag kostenlose Corona-Schnelltests für alle an, die in Osnabrück wohnen oder arbeiten. Erreichen soll das Angebot vor allem Menschen, die beruflich einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind – etwa Kassierer:innen, Lehrkräfte, Erzieher:innen oder Schüler:innen in Abschlussklassen. Osnabrück ist bislang die einzige Kommune in Niedersachsen, die kostenlose Tests in diesem Umfang anbietet. (dpa)

Dänemark erschwert Einreise

Aus Sorge vor mutierten Varianten des Coronavirus verschärft Dänemark seine Einreisevorschriften für Menschen aus den Grenzgebieten. Wer aus Schleswig-Holstein oder den südschwedischen Grenzregionen nach Dänemark einreisen möchte, muss ab Mittwoch neben einem triftigen Einreisegrund auch einen maximal 72 Stunden alten, negativen Coronatest vorweisen können. Das gilt auch für Grenzgänger:innen, die ihren Arbeitsplatz oder Wohnsitz in den Gebieten haben. Bislang hatte für die Einwohner:innen der Grenzgebiete ein maximal sieben Tage alter, negativer Coronatest gereicht. (dpa)

30 Krankmeldungen nach Impfung

Rund 30 Angestellte des Klinikums Emden haben sich nach ihrer ersten Corona-Impfung mit dem Verweis auf Nebenwirkungen krank gemeldet. Insgesamt waren 194 Mitarbeiter:innen mit dem Vakzin des Pharmaunternehmens Astra Zeneca geimpft worden. Die Angestellten haben laut einer Mitteilung der Trägergesellschaft unter anderem Kopfschmerzen, Müdigkeit und Fieber als Begründung angegeben. (dpa)