: Corona, die Saga
GOtt will „Präsenz-Gottesdiensten“ fernbleiben
„Das sieht nicht gut aus“, twitterte Christian Drosten gestern nach dem morgendlichen Check-up im Badezimmerspiegel, während das Coronavirus in Großbritannien den Medien nach „eine neue Linie“ gebildet hat. Ja, ist es möglich? Will das Corona-Empire denn niemals wanken? Eine neue Linie, passend zur Saison: Ist die Pandemie eigentlich eine Familienserie, ja eine Endlos-Saga mit Modehaus-Appeal, in der ausgerechnet kurz vor Weihnachten eine neue Figur, nennen wir sie Mutante Rita, in cool blauen Bluejeans der Marke „N501Y“ schnittig auftaucht? Und ist Rita die erste Variante, die sich nur verbreitet, wenn man sie, sich und andere niemals mehr anfasst, oder was bedeutet „Kontaktreduktion wirkt also auch gegen die Verbreitung der Mutante“ (C.D.)? Und wer bei „der Mutation ‚69-70del‘“ nicht ans Jodel-Diplom denkt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen, egal ob da noch „Informationen für den Bau von zwei Aminosäuren im Erbgut gelöscht“ werden oder nicht. So oder so: Die Saga geht weiter! Sie surft endlos über die Wellen drei und vier! Aber nur zu Hause, viral und unter 3, auch wenn Meister Laschet und seine MPs Messen und „Präsenz-Gottesdienste“ über Weihnachten nicht verbieten wollen. GOtt selbst bleibt fern, Ersiees ist derdiedas Einzige, der noch weiß, was ersiees tut.
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