piwik no script img

Pferde im Hochland

Satomi Ichikawa: „Kleines Pferdchen Mahabat“. Aus d. Franz. von Markus Weber. Moritz Verlag, Frankfurt a. M. 2020, 40 S., 14 Euro. Ab 4 Jahre

Die in Paris lebende Japanerin Satomi Ichikawa erzählt in ihrem Bilderbuch „Kleines Pferdchen Mahabat“ von der jungen Djamilia, die erstmals alleine mit den Großeltern in deren Jurte die Sommerferien im kirgisischen Hochland verbringt. Ein schwarzes Fohlen aus der Herde des Großvaters hat sich bei einem Alleingang das Vorderbein verletzt. Begeistert übernimmt das Mädchen die verantwortungsvolle Aufgabe, das kleine Pferd zu pflegen und zu trösten.

Für diese Alltagsgeschichte findet die Autodidaktin Satomi Ichikawa lebendige und detailreiche Aquarellbilder, die uns hineinziehen in eine andere Realität. In deren Mittelpunkt steht ein Mädchen mit großem Herz und Verstand. Familie Satorov lernte die Illustratorin auf einer Reise durch Kirgistan kennen. (ecm)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen