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Mehr Inobhutnahmen
Im vergangenen Jahr mussten die Hamburger Behörden mehr Kinder und Jugendliche in Obhut nehmen als im Vorjahr. Insgesamt hatten die Jugendämter 2019 genau 1.634 Fälle begleitet, wie das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein am Dienstag mitteilte. Das waren 128 Fälle und damit acht Prozent mehr als noch im Vorjahr. Rein rechnerisch war die unbegleitete Einreise aus dem Ausland in den meisten Fällen der Grund für die Inobhutnahme (26 Prozent und 425 Fälle). Bei jedem fünften Fall waren die Eltern oder ein Elternteil mit der Erziehung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen überfordert. (dpa)
Neustart am Ohnsorg
Nach fast vier Monaten Corona-Zwangspause wird auch am Hamburger Ohnsorg-Theater wieder gespielt. Am Donnerstag (16. Juli) feiert die Karaoke-Komödie „Tussipark“ Premiere – wie immer im Sommer auf Hochdeutsch. In den Saal werden wegen der Abstandsregeln zunächst nur 123 Zuschauer passen. Alle Stücke werden ohne Pause gespielt und auf den Laufwegen gilt Maskenpflicht, am Platz nicht. Die Abstandsregel sollen zudem „ästhetisch und künstlerisch“ in die Stücke eingebaut werden. (dpa)
St. Pauli tauscht Co-Trainer
Fußball-Zweitligist FC St. Pauli tauscht auch seine Co-Trainer aus. Nach der Trennung von Jos Luhukay müssen auch dessen Assistenten André Trulsen, Markus Gellhaus und Generalanalyst Hans Schrijver gehen. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Die Nachfolger des Trios stehen noch nicht fest. Entschieden ist jedoch, dass Torwarttrainer Mathias Hain bleibt. (dpa)
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