was alles nicht fehlt:
Feier ohne Publikum: Der deutsche Handball-Meister THW Kiel wird am Donnerstag geehrt. Wegen der Coronapandemie wird die Mannschaft um Trainer Filip Jícha ohne Publikum in ihrer heimischen Arena im Beisein von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ausgezeichnet.
Premiere ohne Publikum: Nach dem Ausfall der Weltmeister- und Europameisterschaften hat der deutsche Bundestrainer Jörg Roßkopf ein eigenes Wettkampfformat initiiert. Das „Düsseldorf Masters“, eine Turnierserie mit deutschen und teilweise auch internationalen Spitzenspielern, die alle in Düsseldorf wohnen oder trainieren. Bei der ersten Auflage gewann der Deutsche Timo Boll am Dienstag das Halbfinale gegen den Schweden Kristian Karlsson (3:1), dann auch das Endspiel gegen den Bundesliga-Profi Steffen Mengel vom TTC Schwalbe Bergneustadt (3:1).
Eine Idee ohne Publikum: Oliver Bierhoff hat in einem Gespräch mit dem Kicker vorgeschlagen, die im Herbst anstehende Nations League als eine Veranstaltung an einem neutralen Ort ohne Zuschauer auszutragen. Gruppengegner der Deutschen sind die Ukraine, Spanien und die Schweiz.
Ligen ohne Geld: DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat für einen nationalen Notfallfonds für den Sport geworben. Ohne Hilfe wären die 90.000 Vereine an vielen Stellen nicht überlebensfähig, sagte er dem ZDF. Vor allem Programme für Vereine in Ligen wie Volleyball, Eishockey, Handball, oder Basketball, die im Gegensatz zum Fußball nicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten, seien nötig.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen