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Sturmflut Die neue S-Bahn-Station sieht ganz schön alt aus

Gerade eröffnet und schon überschwemmt und voll verschlammt: Mittwochnachmittag kamen die Bagger und schoben den ganzen Modder, den die von „Sabine“ die Elbe hinauf gedrückte Sturmflut zuvor mit sich brachte, wieder fort. Bevor der Pegel sank, konnte man sich der S-Bahn-Station „Elbbrücken“ nur im Taucheranzug nähern, da deren Zugänge – und Fluchtwege – unter Wasser standen. Weil das aber nicht zumutbar war, blieb die S-Bahn-Station gesperrt, die benachbarte U-Bahn-Station aber nicht.Das liege daran, sagt Hochbahn-Sprecherin Constanze Dinse, dass die S-Bahn-Station weiter im Südwesten liege, von wo das Hochwasser komme, und zudem näher an der Wasserkante als die U-Bahn. Ob diese Konstellation vorhersehbar gewesen wäre und die im Dezember 2019 triumphal eröffnete S-Bahn-Station „Elbbrücken“ schon gescheitert ist, kann derzeit niemand sagen. Wann die Station wieder zugänglich sein wird, war bis Redaktionsschluss noch nicht entschieden. Foto: Jannis Grosse

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