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taz🐾sachenWir sind so frei: taz sagt Danke!

Ohne unsere Freien wären wir aufgeschmissen. Nicht nur fest angestellte Re­dak­teur*in­nen schreiben für die taz, sondern auch ungezählte freie Mit­arbei­ter*in­nen. Manche von ihnen arbeiten nur hin und wieder für uns, manche sind als Kor­­res­­­pon­dent*in­nen fest für eine bestimmte Region zuständig, manche liefern wöchentlich Kolumnen ab. Eines haben sie gemeinsam: Ohne sie könnten wir keine Zeitung machen.

Am letzten Donnerstag haben wir das mal wieder gemerkt. Über den Nachrichtenticker liefen Agenturmeldungen, die von Aus­einandersetzungen in Leipzig-Connewitz in der Silvesternacht berichteten. Uns war klar, dass wir der Sache nachgehen müssen. Aus der Redaktion heraus, ohne vor Ort gewesen zu sein und ohne breite Kontakte ins Viertel, ist das aber schwierig.

Also: Ran an die Kontaktliste mit den Nummern freier Kol­leg*innen, die schon mal für uns geschrieben haben. Die erste nimmt nicht ab, die zweite hat keine Zeit, der dritte aber ruft nach zwei Stunden zurück. Eigentlich ist sein Terminplan voll. Ein paar Telefonate kann er aber dazwischen­schieben. Am Ende liefert er uns ­wichtige Informationen, die wir mit unseren ­eigenen Recherchen zu einem Text ­zusammenfügen.

Nicht alles war an Silvester so dramatisch wie von der Polizei zunächst dargestellt: Die taz berichtete als Erste darüber.

Ohne den Kollegen Aiko Kempen hätte wir das nicht geschafft. Ohne all unsere anderen Freien würden wir vieles andere nicht schaffen. Deshalb an dieser Stelle: vielen Dank. Tobias Schulze

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