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was tun in bremen?

So, 5. 1., Städtische Galerie

Inhalte überwinden

Ihre wesentliche Gemeinsamkeit ist wohl eine, die es gar nicht gibt. Die Arbeiten dieser 14 Künstler*innen sind gegenstandslos, nicht narrativ, nicht figurativ, nicht abstrahierend und entindividualisiert. Es geht also um konkrete Kunst, die in und um Bremen über mehrere Generationen und durch verschiedene Medien praktiziert wurde und wird. Am Sonntag endet der erste Teil der Ausstellung in der Städtischen Galerie mit einer Künstler*innen-Führung zur Finissage. Am 26. Januar folgt dann der zweite Teil der Gruppenausstellung „konkret bremen“ sowie etwas später eine verwandte Schau in der Galerie Mitte im Kubo.

Do, 9. 1., 19 Uhr, Theater Bremerhaven

Hoch die, Kampf dem, …

Sie kennen bestimmt die alte Revoluzzer*innen-Regel: Wenn Hausbesetzungen vorab auf der Kulturseite der Zeitung angekündigt werden, ist ganz bestimmt etwas faul. Stimmen tut das auch hier. Denn wenn die Bremerhavener Autonomen in Armyparker und 70er-Klamotte ausgerechnet vom Theater aus losziehen, um die Alte Bürger 218 zu besetzen – dann ist das wenigstens erst mal auch Werbung für die Uraufführung von „Rio Reiser – Wer, wenn nicht wir?“ am 15. Februar. Unterhaltsam wird’s wahrscheinlich trotzdem. Und wer weiß: Vielleicht schleicht sich unter dem Hashtag #dasistunserhaus ja auch noch ein bisschen materialistische Stadtteilpolitik ein. Ist ja nicht so, als könnte Bremerhaven nichts damit anfangen. (jpk)

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