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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) fordert für den Fall, dass der CO2-Preis steigt, einen sozialen Ausgleich und eine stärkere Beteiligung des Bundes. Der SPD-Parteitag hatte am vergangenen Wochenende unter anderem beschlossen, eine Erhöhung des CO2-Preises anzusteuern. Das Gesetz dazu hat den Bundesrat bereits passiert, nur zu einigen steuerlichen Plänen wurde der Vermittlungsausschuss angerufen. Die Unterhändler des Gremiums von Bundestag und Bundesrat kamen am Montagabend erstmals zusammen. Die Länder erwarteten faire Lastenverteilung, so Schwesig. Es gehe nicht an, dass die Lasten für den Klimaschutz nur den Ländern und Kommunen auferlegt würden. (dpa)