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Agentterrorist

Ein Jahr saß der Journalist Deniz Yücel im Hochsicherheitsgefängnis Istanbul. Die Inhaftierung führte zur #FreeDeniz-Bewegung und sorgte für Spannungen in der deutsch-türkischen Diplomatie, aber auch für Diskussionen um Zugehörigkeiten. In seinem Buch „Agentterrorist“ erzählt der ehemalige taz-Kollege von Willkür und Erpressung, aber auch von Solidarität, Liebe und Widerstand. Dabei rollt er die Entwicklungen der letzten Jahre in der Türkei auf, um über Funktionsweisen autoritärer Regimes und Mechanismen einer demokratischen Öffentlichkeit zu sprechen. Im Maxim Gorki Theater präsentiert er heute sein Buch um 19 und 21 Uhr gemeinsam mit seinem Anwalt Veysel Ok.

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