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1920 als Wendepunkt

Vom „Zeitalter der Erschöpfung“ zum „Nullpunkt des Sinns“: Themen des Autors Wolfgang Martynkewicz Foto: Anny Maurer

„Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler“, hat Ingeborg Bachmann einmal geschrieben. Dabei kann ein Blick zurück, etwa auf Schlüsseljahre, schon helfen, die Gegenwart zu verstehen. Für den Autor Wolfgang Martynkewicz war 1920 ein solches Jahr – im Anschluss an den ersten Weltkrieg waren es anarchische zwölf Monate, und zugleich ein Moment für Träume und Utopien vor den Goldenen Zwanzigern. Martynkewicz erhellt das Geschehen dieses Wendepunkts in seinem Buch u. a. durch Porträts von Bertolt Brecht bis Ernst Jünger.

Buchvorstellung „1920 – Am Nullpunkt des Sinns“: Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 26. 11., 20 Uhr, 5/3 €

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