piwik no script img

das wetterSchnitzelkunst

Gute Laune in der Künstler-Wohngemeinschaft „Bunte Bahre“. Endlich war „Schnitzelberg 2020“ verkauft. Der Käufer hatte fast eine halbe Million für das Kunstwerk bezahlt. Nur wenig später hatte ein auf gewichtige Kunst spezialisiertes Unternehmen das Werk abgeholt und in die Villa des Sammlers transportiert. Dort sollte es unter einer Panzerglashaube ausgestellt werden. Was den schimmligen Fleischlappen sichtlich gut tat. Wie auch den befreiten „Bahristen“. Schnitzelkunst aber sollte auf der nächsten Art Basel der Renner werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen