was alles nicht fehlt:
Ein Prozess: Der Ex-Skilangläufer Johannes Dürr ist in Österreich unter anderem wegen des gewerbsmäßigen schweren Sportbetrugs angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck wirft dem Österreicher neben dem eigenen Doping auch vor, als Komplize des Erfurter Sportmediziners Mark S. agiert zu haben. Dürr soll ihm im Jahr 2015 unter anderem einen Spezialkühlschrank zur Lagerung von Blutbeuteln überlassen haben. Mark S., der als Drahtzieher des vermuteten internationalen Doping-Netzwerks gilt, sitzt in München in Untersuchungshaft. Dürr drohen nun bis zu fünf Jahre Haft.
Ein Ausflug: Laura Dahlmeier, Biathlon-Olympiasiegerin und „Legende des Sports“, startet am Samstag bei der Berglauf-Weltmeisterschaft in Argentinien. Nahe der Grenze zu Chile, am südlichen Ende der Anden gelegen, müssen die 26-Jährige und ihre Konkurrenten rund um Villa La Angostura insgesamt 41,5 Kilometer zurücklegen, über 2.000 Meter Höhenunterschied werden dabei bewältigt. „Ich hatte einfach Lust, mich zu bewegen. Ich habe bei uns zu Hause ein paar Wettkämpfe gemacht und es ist erstaunlich gut gegangen“, schildert Dahlmeier ihre Beweggründe.
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