piwik no script img

der hingucker

Wahlsieger Messi Foto: reuters

Fifa kann keine Wahlen

Wie wurde eigentlich Lionel Messi Fifa-Weltfußballer des Jahres? Mit Nicaraguas Hilfe, wie man mittlerweile weiß. Der Fußballverband räumt nämlich ein, „irrtümlicherweise“ den Wahlzettel mit der Unterschrift von Nationalelf-Kapitän Juan Barrera versehen zu haben. Gewählt habe aber jemand anderes. Barrera selbst twitterte, nicht abgestimmt zu haben, die Fifa zählt ihn aber pro Messi. Noch mehr Irritation: Sudan-Coach Zdravko Logarusic sagt, er habe Mohamed Salah gewählt, wird aber auch als pro Messi gezählt. Und Ägypten beklagt, nicht gezählt worden zu sein. Die Fifa antwortete: „Die Wahlzettel waren in Großbuchstaben ausgefüllt.“ Daher seien sie ungültig.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen