: CO2-Steuer kann auch sozial sein
„Eine schnelle, zielgerichtete und wirksame Umsetzung der CO2-Bepreisung ist mit einer sozial-gerechten Ausgestaltung vereinbar.“ Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Vergleichsstudie im Rahmen der bestehenden Energiesteuern. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und die Klima-Allianz Deutschland haben dafür sieben aktuelle Konzepte untersuchen lassen. Wissenschaftler vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) verglichen deren Effekte hinsichtlich Faktoren wie Klimaschutzwirkung und Sozialverträglichkeit. Ansatzpunkt für eine Reform sind die bestehenden Energiesteuern, die in unterschiedlicher Intensität verändert werden sollen. So kann eine CO2-Komponente entweder durch einen Aufschlag auf die Energiesteuern oder durch eine umfassendere Neuausrichtung anhand des CO2-Gehalts erfolgen. Wer klimafreundlich lebt, soll entlastet werden, wer einen großen CO2-Fußabdruck hat, muss mehr zahlen.
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