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Die linke Kraft

Seit dem 30. Juli heißen Hamburgs demokratische Sozialisten „Die Linkspartei.PDS – Landesverband Hamburg (Die Linke)“. Auf dem Parteitag im Bürgerhaus Wilhelmsburg wurde die Namensänderung nach dem Vorbild der Bundespartei ohne Gegenstimmen beschlossen. Dies war die Voraussetzung dafür, dass Mitglieder der Wahlalternative WASG auf der Landesliste zur Bundestagswahl kandidieren wollen und dürfen.

Zum Spitzenkandidaten wurde fast einstimmig der parteilose Professor Norman Paech gewählt. Ihm folgen Ursula Caberta und auf Platz 5 Berno Schuckart (beide WASG) sowie auf den Plätzen 3 und 4 Yavuz Fersoglu und Christiane Schneider (beide PDS). Eine Meinungsumfrage des Instituts Emnid von voriger Woche prognostiziert der Linkspartei.PDS in Hamburg 10 Prozent. Das würde für ein Bundestagsmandat sicher reichen. SMV

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