Ampel-Frieden verspätet sich

Eine Einigung im Streit um die Verwendungsrechte am Ost-Ampelmännchen lässt weiter auf sich warten. Ursprünglich wollte das Landgericht Leipzig am 2. September einen Vergleich bekannt geben. Wegen der immer noch andauernden Vergleichsverhandlungen wurde der Verkündungstermin jetzt aber auf den 30. September verschoben, teilte das Landgericht gestern mit. Der Berliner Designer Markus Heckhausen und der sächsische Ingenieur Joachim Roßberg hatten Anfang Juni nach monatelangen Auseinandersetzungen erklärt, sich friedlich über die Markenrechte am „Steher“ und am „Geher“ einigen zu wollen. Die Einigung zu den Rechten an den für Souvenir- und Designartikel verwendeten Figuren war vom Gericht angeregt worden. Liegt sie schriftlich vor, kann die Justiz den Fall zu den Akten legen. DPA

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