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Elfenbein darf vorerst weiter in heimischen Märkten wie Japan und EU-Ländern gehandelt werden. Ein Vorschlag, das zu ändern, ist bei der Artenschutzkonferenz in Genf gescheitert. Angesichts der starken Vorbehalte einigten sich die Vertreter der 183 Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzabkommens (Cites) nur darauf, dass Länder mit Inlandshandel über ihre Bemühungen Bericht erstatten sollen. Der internationale Handel ist seit 1990 verboten. Einige afrikanische Staaten wollten Schlupflöcher in einer früheren Resolution stopfen, in der die Schließung jener heimischen Märkte verlangt wird, „die zu Wilderei beitragen“. Aber jede Art von Handel könne die Wilderei beflügeln, hieß es. Neben der EU war auch Japan gegen den Vorschlag. (dpa)